Wozu denn immer GLÜCKLICH sein?

Shownotes

Wozu willst du glücklich sein?

Oft werde ich gefragt, ob ich denn immer nur glücklich sein wolle, weil ich doch so oft davon erzähle?

Heute berichte ich vom Hintergrund dazu, weshalb mir diese Betrachtungsweise so wichtig ist und was das in meinem Leben verändert hat.

Wie glücklich willst du im Leben sein?

Links Kai-Uwe Berdick

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Transkript anzeigen

00:00:00: Musst du denn immer im Leben glücklich sein? Nein! Nur warum ich so viel Wert darauf lege?

00:00:13: Darum geht es jetzt hier im Unternehmergeflüster, deinem Podcast von der Lehre zur Erfüllung

00:00:20: mit Kaijo Huberti. Hallo! Herzlich willkommen! Musst du denn immer glücklich sein? Bin ich

00:00:29: jetzt hier gefragt worden? Nein! Kann ich immer glücklich sein? Nein! Kann ich auch nicht! Und nur

00:00:36: warum rede ich so oft davon vom Glücklichsein oder von der Frage, was kann ich jetzt tun,

00:00:42: dass ich etwas glücklicher bin? Dass ich etwas zufrieden damit in meinem Leben bin? Dass es mir

00:00:46: etwas besser geht? Warum? Weil die Gedankengänge, die dazu führen, um in eine Depression, um in

00:00:59: den Burnout hineinzukommen, genau anders herumlaufen. Diese Abwärtsspirale, die, das kann

00:01:09: es du, das kann ich jetzt auf YouTube sehr gut sehen, die nach unten geht und immer enger wird,

00:01:15: immer schneller. Auch der Kugel, die nach unten geht, läuft immer schneller und genauso gehen

00:01:19: die Gedanken immer schneller Richtung Negativität. Und da rauszukommen, diese Spirale andersrum

00:01:28: nach oben zu laufen. Du weißt ganz bestimmt, weißt du das. Treppen nach oben zu steigen,

00:01:35: ist sehr viel anstrengender und schwieriger als sie nach unten zu laufen. Mal so 20, 30,

00:01:40: 40 Stockwerke in einem Wolkenkratzer. Da ist man ganz schön am Schnaufen, am Angestrengt sein,

00:01:51: das Herz pumpert, pumpert, pumpert und da ist sehr viel Willenskraft angesagt. Backup geht

00:01:55: das sehr viel schneller, runter zu es zu laufen. Katzen müsste man sein, weil die rennen bei uns

00:02:04: die Treppen ohne Probleme, hoch und runter. Ja, aber gut. Ich als Mensch habe es da etwas

00:02:11: schwieriger beim Treppen auf als Treppen ab. Und wenn ich oben angekommen bin, bin ich ganz schön

00:02:17: am Schnaufen. Und so ist das auch mit den eigenen Emotionen, mit dem Gedankengut, wie will ich denn,

00:02:24: dass es mir geht. Wie will ich das, dass ich mich fühle? Und ich habe mich viele, viele Jahre in

00:02:30: meinem Leben echt schlecht gefühlt. Und schlecht ist eine Umschreibung für, ich hatte wahnsinnige

00:02:36: Schmerzen. Ich habe viele Male da gesessen gelegen, gestanden wie auch immer und habe mir gedacht,

00:02:48: ich würde jetzt lieber sterben oder wie kann ich jetzt sofort sterben, ohne diese Schmerzen

00:02:55: auch nur eine einzige Sekunde länger aushalten zu müssen. Ich will nicht mehr leben,

00:03:03: sondern im anderen Zeitpunkt, das hat alles keinen Sinn. Es ist alles so negativ, so plöt,

00:03:11: um kein anderes Schimpfwort zu benutzen. Sonst darf ich den Podcast wieder als mit Schimpfwort

00:03:20: durchsetzt markieren. Ja, genau. Ich kenne das und ich kann es gar nicht so einfach da wieder raus

00:03:34: zu kommen, um dann wieder glücklichere Gedanken haben zu können. Schwere Depressionen, die als

00:03:47: chronisch angesehen werden von den Ärzten, lassen sich nicht einfach so verändert auflösen. Und wenn

00:03:55: man es will, warum soll es nicht einfach und schnell gehen können? Nur diesen Willen zu fassen,

00:04:02: ich möchte, dass es mir besser geht. Ich möchte wieder glücklich sein können, ich möchte lachen

00:04:08: können, ich möchte lieben können und leben können, mein Leben genießen können, gerne hier auf der

00:04:15: Erde sein und gerne leben. Wenn ich dann diesen Gedanken mir selbst sage, was kann ich jetzt dafür

00:04:26: tun, dass es mir ein klein wenig besser geht, dann ist das genau dieser Schritt ein klein wenig mehr

00:04:32: und wieder ein klein wenig, wieder ein klein wenig. Wenn ich die einzelnen Stufen langsam gehe, dann

00:04:40: komme ich viel ausgeruhte und besser oben an, als wenn ich einmal durchrenne und dann auch nicht

00:04:46: mehr kann, vielleicht sogar noch zusammenklappe und wieder runterkühler. Deshalb rede ich von diesem

00:04:57: glücklich sein. Wie glücklich kannst du dir vorstellen, in deinem Leben zu sein? Hätte mich,

00:05:04: dass jemand vor ein paar Jahren gefragt, ich hätte niemals für möglich gehalten, eben sagen zu können,

00:05:10: ich möchte mal so glücklich sein, wie ich heute bei der Aufnahme dieses Podcasts bin. Es ist April

00:05:20: 2024 und ich mache das gerne, was ich mache. Ich finde Spaß an dem, was ich mache und ich liebe

00:05:31: mein Leben.

00:05:33: Immer gleich viel? Nein. Gibt es Tage, an denen ich lieber mich hinlegen würde oder

00:05:41: dann einfach den Kamin anmache und mich vor diesen heißen Ofen stelle, ah, um mich darüber

00:05:51: freue, dass das Leben so schön ist wie es ist? Ja. Und draußen stürmen sie und ich hör

00:05:57: den Regen prasseln und es ist bestimmt bitter kalt. Die letzten Tage waren es zwei Grad und stürmischer

00:06:04: Regen. Boah, das Mitte April. Nee, dann lieber vom Ofen richtig schön heiß und dann ins Feuer

00:06:12: schauen und genießen. Im Moment sein. Diesen Moment wahrzunehmen, alles andere mal wirklich wegzulassen,

00:06:21: auf den Atem mich zu fokussieren und einatmen und ausatmen und schon bin ich auch jetzt gleich

00:06:37: etwas entspannter. Weniger, hibbelig. Ja, und die Frage ist, wie glücklich kann ich im Leben sein?

00:06:49: Weil ich es kenne, wie unglücklich und unzufrieden und lebensmüde ich früher mal war. Und da will

00:06:58: ich nie wieder hin. Und deswegen erzähle ich auch so oft in meinem Podcast, in meinem Radiosendung,

00:07:04: z.B. Montagsabend auf radioharnow.de oder in der App im Play Store bei Google oder bei Android.

00:07:14: Übers glücklich sein, über das zufrieden sein, hier und jetzt in dem Moment zu gehen und sich zu

00:07:24: fragen, wie geht es mir? Was ist los? Was spüre ich? Denn die Gedanken hängen weder irgendwo in der

00:07:32: Vergangenheit oder irgendwo in der Zukunft. Ist es die vorher sackbare Zukunft, weil ich aus der

00:07:38: Vergangenheit etwas dahinein projiziere oder ist es eine neue, eine zufällige Zukunft?

00:07:43: Nur im hier und jetzt ist fast immer alles gut und das dann wahrzunehmen und zu genießen,

00:07:56: zu sagen, what the hell yes, I love my life, ich liebe mein Leben, ich liebe was ich tue,

00:08:06: ich mache was ich liebe. Und ja, vielleicht siehst du es oder hörst es an meiner Stimme,

00:08:14: wie mich all diese Themen bewegen, wie ich dadurch etwas glücklicher werde, etwas zufriedener.

00:08:21: Und das ist so ganz tief drinnen. Ich habe nie so viel Liebe spüren können, wie ich heute spüre.

00:08:34: Und einer meiner Mentoren, Christian Gärtner, hat einmal gefragt, was wäre, wenn Liebe die Antwort

00:08:45: auf alle Fragen wäre. So hat er ein Seminar begonnen und ich so, was, was will er jetzt?

00:08:51: Und je länger ich darüber nachdenke, desto eher denke ich ja, hätten wir alle viel mehr Liebe

00:09:00: im Leben, dann gäbe es keine Kriege. Denn würde so vieles, was Schlimmes und Schlechtes passiert,

00:09:13: überhaupt nichts da sein, dann würden wir näher zusammenrücken und uns gegenseitig unterstützen.

00:09:20: Dann wäre alles sehr, sehr viel leichter. Boom. So ist es. Wenn alles leicht sein darf,

00:09:44: wie glücklich magst du dann sein? Ja. Und wie viel Liebe kannst du in deinem Leben aushalten?

00:09:56: Vor Liebe platzen? Ja. Sich auch selbst lieben, ganz, ganz wichtig. Also, wie glücklich willst du sein?

00:10:07: Falls du eine Stützung haben kannst, kontaktiere mich einfach. Bin für dich da. Bis nächste Woche. Ciao.

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00:11:04: SWR 2017

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