Welcher Menschentyp bist du?

Shownotes

Welcher Menschentyp bist du?

Wozu solltest du überhaupt über dich wissen, welcher Menschentyp du bist? Und nach welchem System?

Es gibt so viele Klassifizierungen und Systeme nach denen wir eingeteilt werden können. Hier seien nur einige genannt: Das Disq-Modell, die Metaprogramme im NLP, Human Design, Das Tiermodell entweder nach Tobi Beck oder nach Daniel Dudeck.

Heute gehe ich hauptsächlich dem Verständnis der Andersartigkeit zwischen Menschen nach. Wer ist wie und welche Erfahrungen habe ich mit meinen eigenen Einschätzungen gemacht und wie hat mir das in meiner Bewusstseinsentwicklung weitergeholfen.

Weisst du schon welcher Menschentyp du bist? Und stimmt das?

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Transkript anzeigen

00:00:00: Na und du so, welcher Menschentyp bist du denn?

00:00:10: Bist du dir bewusst, dass es unterschiedliche Menschentypen gibt?

00:00:15: Mit dieser Frage herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Unternehmers-Geflußters.

00:00:22: Jeder Mensch ist unterschiedlich.

00:00:27: Und das ist gut so, wenn jeder hat unterschiedliche Gene und jeder hat unterschiedliche Eltern.

00:00:34: Und auch wenn unterschiedliche oder die gleichen Eltern da sind,

00:00:39: so ist die Zusammensetzung unseres Erbgutes doch jedes Mal mit der unterschiedlichen.

00:00:45: Und so können auch einige Zwillinge, die am gleichen Tag zur gleichen Zeit,

00:00:50: im Abstand von vielleicht nur ein paar Sekunden geboren werden,

00:00:53: durch das, wie sie von ihrer Umwelt geprägt werden, sich anders entwickeln in ihrem Leben.

00:01:02: Und so sich auch unterschiedlich verhalten, auch wenn ihre Bindung aneinander riesig groß ist.

00:01:11: Und dadurch, dass sie sich unterschiedlich verhalten,

00:01:13: haben wir dann auch den Effekt, dass diese Menschen unterschiedliche Neigungen haben.

00:01:25: So, ihr kennt vielleicht das Disksystem, ihr kennt im NLP die Metaprogramme

00:01:33: und auch das Deep Ocean System und Tobi Beck habt ihr vielleicht auch schon gehört mit seinem Tiermodell.

00:01:43: Und ich mag Daniel Dudek mit seinem Tiermodell auch mit aufzählen.

00:01:50: Da geht es mich um das menschliche Verhalten.

00:01:53: Das Spannende in all diesen Systemen ist, es wird gesagt, wie jemand sich verhält.

00:02:02: Und ich persönlich habe das immer gehasst so, du bist so und so.

00:02:07: Vor allen Dingen, wenn ich dann Menschen darauf raus geredet haben, da mag ich jemanden gerade so in meinen Gedanken beschreiben.

00:02:14: Ich bin Scannerytyp.

00:02:18: Oh, was ist ein Scannerytyp?

00:02:21: Aus dem Human Design kommt das, glaube ich.

00:02:22: Ich sagte, glaube ich, weil alle Systeme kenne ich auch nicht.

00:02:25: Und wenn dann habe ich sie mal studiert, aber weißt du wirklich,

00:02:31: ein einziges System nur zu kennen, wenn ich es auch nicht genug.

00:02:38: Also dieser Scannerytyp, der ist ein oberflächlicher Typ.

00:02:44: Ich benutze ganz bewusst die Worte, er ist ein oberflächlicher Typ.

00:02:51: Er ist kennend sozusagen alles.

00:02:54: Und wenn du gerade hier bei YouTube zuschaust, siehst du meine Handbewegung,

00:02:58: die so in einer Ebene, die alles abscannend.

00:03:05: Er nimmt auch alles wahr sozusagen und kann sich dabei aber leider nicht auf etwas fokussieren.

00:03:15: Dafür aber nimmt er alles wahr und wieder einander und nacheinander.

00:03:19: Er hat natürlich auch zur Folge, dass nichts fertig gemacht wird,

00:03:23: weil ja dieser Scannerytyp wieder was Neues sieht, dann abgelenkt wird und gar nicht dazu kommt,

00:03:29: das vorhandene, bisher bestehende auch fertigzustellen, das Projekt abzuschließen oder oder oder.

00:03:38: Das ist wunderbar einzusetzen, wenn es darum geht, kreatives, Neues herauszukristallisieren in etwas.

00:03:49: Doch wenn es dann zukommt, dass die Person sich darauf hinausredet, dass sie so ist und deswegen nichts fertig machen kann,

00:03:58: dann sorry, schade, ich bin der Meinung und nicht nur ich, dass im entspannten Zustand jeder alles kann.

00:04:10: Und wenn ich jetzt eine Eule zum Beispiel nehme, die korrespondiert mit der Detailorientierung im NLP.

00:04:22: Also jemand, der sich sehr gut auf die Details eingrooven mag.

00:04:29: Also jemand, der predestiniert ist für den Job des Bilanzbuchhalters, des Buchhalters,

00:04:36: oder des Piloten, weil auch da ganz, ganz viele Details ganz wichtig sind,

00:04:42: bestimmt auch bei einem Zeichner, der jedes Detail einzeln nachzeichnet.

00:04:48: Für mich wäre das als mega, ich will es nicht sagen, oberflächlicher Mensch.

00:04:56: Doch diese Personen nennen sich global.

00:05:00: Das ist das Gegenteil von der Eule, denn so globale Menschen, die haben auch diesen Scanner-Überblick.

00:05:10: Das heißt, als globaler Mensch bin ich aus der Vogelperspektive, gucke leicht von oben auf alles hinab

00:05:18: und sehe ganz, ganz viele Details überall.

00:05:22: Also erst mal das große Ganze und Details sind mir total unwichtig.

00:05:27: Das heißt, wenn mir jemand eine E-Mail schreibt und das sind 50 Zeilen drin,

00:05:32: dann ist mir das schon von Anfang an, oh Gott, das soll ich alles lesen.

00:05:35: Nein, danke, habe ich überhaupt keinen Bock drauf.

00:05:38: Aber das ist mir alles viel zu viele Details, viel zu viel, klein, klein.

00:05:42: Dinge, die für mich in meiner Welt unwichtig sind,

00:05:45: geht dann aber darin, weitausschweifend erklärt werden.

00:05:50: Brauche ich nicht. Wenn ich irgendetwas näher wissen mag, dann stelle ich Fragen.

00:05:55: Und meine Liebe Jessica ist eher der detailliertere Typ und hat immer 1000 Fragen.

00:06:03: Aber das klärt sich doch dann irgendwann.

00:06:06: Jetzt in dem Moment brauche ich doch dieses Detail nicht.

00:06:10: Nur das ist so schön, diese Unterschied zwischen uns beiden.

00:06:16: Es ist einfach wie es ist und so ist es auch mit vielen anderen,

00:06:20: die immer noch eine Frage haben, noch eine Frage haben, noch eine Frage haben, noch eine Frage.

00:06:25: Für mich braucht eine E-Mail drei Zeilen, maximal drei Sätze.

00:06:33: Damit ist alles gesagt.

00:06:35: Und deswegen habe ich mir angewöhnt, für die globalen Menschen unter uns,

00:06:41: sozusagen oben in den Text eine Zusammenfassung zu schreiben

00:06:45: und danach noch für die Detailierterinnen ein paar Details weiter aufzuführen,

00:06:51: damit auch die sich glücklich fühlen und nicht immer noch 1000 Nachfragen dann haben.

00:06:55: Und was wäre denn, wenn das ist und was wäre denn das und wie geht das da noch weiter und wie weiter runter?

00:07:00: Und nein.

00:07:02: Und jetzt, wie war das denn früher gewesen?

00:07:08: Da habe ich gedacht, Menschen sind komisch.

00:07:10: Weil die nicht so sind wie ich.

00:07:12: Menschen sind einfach komisch.

00:07:16: Wir müssen das doch verstehen.

00:07:19: Wenn ich das doch verstehe, wenn ich mich darauf einstellen kann,

00:07:23: dass ich das alles wahrnehme, dass ich diesen Überblick habe,

00:07:26: dass ich viele Seee zusammenhänge, wo jemand mit einem detaillierten Blick

00:07:32: nur das Naheliegenste sieht, weil er die gar nicht den Überblick hat über all das andere.

00:07:39: Diese Person merkt gar nicht den Zusammenhang zwischen einem anderen Teil im Projekt.

00:07:47: Wenn der eine von Erpfeln spricht und der andere von Birnen spricht und beides sind sich einig,

00:07:54: sie haben über Obst gesprochen, dann stimmt das.

00:07:56: Nur im Detail ist da die große Herausforderung, dass es gar nicht zusammenpassen wird.

00:08:01: Jemand mit dem großen Überblick, der kann das eher herausfinden,

00:08:07: als jemand, der nur in seiner kleinen Sparte drin enthalten ist.

00:08:16: Vor allem, wenn unterschiedliche Systeme miteinander kombiniert werden sollen,

00:08:22: da darf dann auch geschaut werden.

00:08:27: Was ist denn los?

00:08:28: Nur, ich habe früher mal gedacht, die Menschen müssten doch genauso ticken wie ich.

00:08:32: Die müssten mich doch verstehen.

00:08:33: Wieso verstehen die mich jetzt nicht?

00:08:35: Ja, weil sie einfach unterschiedlich sind.

00:08:39: Weil jeder Mensch unterschiedlich ist.

00:08:41: Auf einer Skala von auf der einen Seite detailliert und auf der anderen Seite global,

00:08:48: gibt es Tausende von Abspuffungen.

00:08:52: Und das nur im gestressten Zustand, weil dann wird dieses Modell abgefahren im Unterbewusstsein,

00:09:04: im Bewusstsein.

00:09:06: Und dann kommen diese Herausforderungen, denn im entspannten Zustand,

00:09:11: da kann ich mich auch in irgendwelchen Sub-Unter-Detail-Routinen bewegen.

00:09:17: Aber oder und, weil es sagt und, im entspannten Zustand, dann halt nicht.

00:09:24: Also im angestritten, ach Mann, im gestressten Zustand.

00:09:27: Da geht es halt nicht.

00:09:28: Da ist das schwierig.

00:09:29: Da ist zack, zack, zack, zack, zack.

00:09:32: Genau.

00:09:33: Nehmen wir dann weiterhin so im NLP das Human and Task.

00:09:47: Ich mag Menschen.

00:09:49: Und ich bin gerne für Menschen da.

00:09:52: Ich helfe gerne Menschen.

00:09:54: Ich helfe gerne anderen.

00:09:56: Das mache ich sehr gerne, denn dadurch können sie lernen und sie dürfen Fehler machen.

00:10:03: Wenn ich entspannt bin, ja nicht, wenn ich gestresst bin.

00:10:07: Dann ist es, wenn ich scheiß egal, wie es denen geht.

00:10:11: Hauptsache, die Arbeit wird gemacht.

00:10:14: Hauptsache, es funktioniert alles.

00:10:19: Hauptsache, der Task ist erledigt.

00:10:24: Aber nur wenn ich gestresst bin.

00:10:27: Manchmal auch im ungestressten Zustand.

00:10:30: Nur das ist doch egal.

00:10:33: Ich weiß heutzutage, wie ich ticke.

00:10:38: Ich weiß in den unterschiedlichsten Systemen, was ich für Programme fahre.

00:10:47: Wie bin ich einzuordnen?

00:10:49: Eher so der rote Typ, der Hai, der, ja, dem Geld auch doch noch wichtig ist.

00:10:59: Und der halt gut verhandeln kann.

00:11:01: Wenn ich so deinem Turbimobeltmodell, dass es ja oftmals kostenlos gibt, in Stadt 99

00:11:12: Euro bezahlen zu müssen, um an E-Mail-Adressen zu kommen.

00:11:15: So reinschauen, dann, wie war das?

00:11:20: Ich bin Hai und Delfin.

00:11:22: Ja genau, zu 100% Hai und zu 100% Delfin.

00:11:26: Nach 0% Wahl und 0% Eule.

00:11:28: Das ist schon ziemlich eine lustige Mischung.

00:11:32: Ja, du darfst zu wissen, jeder Mensch ist unterschiedlich.

00:11:38: Jeder Mensch agiert unterschiedlich in seinen Bereichen.

00:11:43: Und dann auch so sage ich, ich will das wissen.

00:11:46: Ich will über mich mehr erfahren.

00:11:48: Ich tue.

00:11:51: etwas, um mich selbst zu verstehen.

00:11:54: Dann kommen wir dem Wort "selbst", "bewusst", "sein",

00:11:59: nämlich wieder einen Schritt näher.

00:12:02: Oftmals wird "selbstbewusst" sein,

00:12:05: falsch interpretiert, dass jemand "selbstbewusst" auftritt.

00:12:08: Das ist selbst Sicherheit.

00:12:11: Sich sicher zu sein, in seinem Auftreten.

00:12:14: Sich bewusst zu sein,

00:12:17: das bedeutet zu verstehen, was man tut,

00:12:22: was ich tue, was ich denke, was ich fühle, wieso, weshalb, warum.

00:12:26: Dann kommen wir ins Selbstbewusstsein.

00:12:29: Und auch du kannst das.

00:12:31: Und wenn ich dann erzähle, so eine Deep Ocean-Auswertung

00:12:35: ist sehr umfangreich und kostet 500 Euro,

00:12:39: und mir sagt dann jemand, um Gottes Wild, das ist ja Wucher,

00:12:42: das würde ich niemals in meinem Leben bezahlen,

00:12:45: um so eine Auswertung zu bekommen.

00:12:47: Ja, warum nicht?

00:12:49: Du bist doch auch.

00:12:50: Also die Person ist echt reich

00:12:53: und würde niemals in ihrem Leben so viel Geld ausgeben,

00:12:56: nur um mir aber sich zu erfahren,

00:13:01: mir aber sich zu erfahren, was sind denn meine Bereiche im Leben,

00:13:07: wo ich anders bin als andere.

00:13:13: Bei dieser Deep Ocean-Auswertung

00:13:14: ist zum Beispiel ein Thema Dominanz.

00:13:17: Und bei Dominanz ist es bei mir so,

00:13:23: wenn 100 Menschen in einem Raum sind

00:13:25: und alle in einer Reihe aufgestellt sind,

00:13:27: nicht der Größe nach, sondern ihrem Dominanzverhalten nach,

00:13:31: dann gibt es nur drei Personen,

00:13:32: die mehr Dominanzverhalten einen Tag legen als ich.

00:13:37: Gut zu wissen,

00:13:39: denn wenn dieses Respekt-Ding

00:13:42: und wenn andere nicht auf das hören wollen,

00:13:45: was ich sage und, und, und,

00:13:47: hat mir in meinem Leben schon ganz, ganz, ganz

00:13:50: viele Probleme bereitet,

00:13:51: weil ich da nämlich grantig werde,

00:13:55: granterlich wütend.

00:13:57: Hab ich doch vor fünf Minuten schon gesagt,

00:14:00: könnt ihr nicht zuhören,

00:14:02: die waren noch gar nicht so weit in ihren Überlegungen,

00:14:05: weil die vielleicht etwas mehr detailorientiert sind

00:14:08: und nicht das große Ganze überblicken.

00:14:12: Das sind Themen, die mir in meinem Leben

00:14:14: ganz, ganz viel Probleme bereitet haben,

00:14:18: wo ich mir viele Probleme gemacht habe.

00:14:20: Und dann,

00:14:23: das zu wissen,

00:14:25: für mich herauszufinden,

00:14:26: ah, deswegen ist das.

00:14:28: Genauso, wenn 100 Menschen in einem Raum sind

00:14:32: und es geht um die Ängstlichkeit,

00:14:38: dann gibt es nur vier Menschen in diesem Raum,

00:14:41: die weniger Angst haben,

00:14:43: als ich neue Dinge auszuprobieren,

00:14:45: etwas zu tun.

00:14:47: Diese Angst hat uns

00:14:51: viele, viele, viele

00:14:54: Jahrhunderte,

00:14:55: Jahrtausende früher

00:14:57: davon

00:15:00: geschützt, nicht vom Säbelzahntiger gefressen zu werden,

00:15:03: obwohl der hat nie mit uns zusammengelebt

00:15:05: und trotzdem wird das Beispiel immer wieder angeführt.

00:15:07: Der Bär,

00:15:09: der Dinosaurier, der T-Rex.

00:15:10: Nein, die haben auch nicht gelebt.

00:15:11: Das ist 65 Millionen Jahre her.

00:15:13: 63 Millionen Jahre her.

00:15:16: So,

00:15:17: nur dieses Ängstlichsein hat uns vor vielen Dingen bewahrt.

00:15:22: Nur wären wir nicht auch

00:15:25: spontan und nicht so ängstlich,

00:15:27: denn würden wir nichts Neues ausprobieren.

00:15:31: Und vieles für meinem Erfolg ist nur dadurch,

00:15:36: oder ich schreibe es dadurch dem zu,

00:15:38: dass ich wenig Angst hatte, davor zu scheitern.

00:15:40: Ja, und?

00:15:41: Dann ist halt so.

00:15:43: Oder als unser Haus abgebrannt ist.

00:15:45: Ja, dann ist das halt so.

00:15:47: Obwohl, da kann ich eine Sendung zu machen.

00:15:50: Das ist nämlich jetzt drei Jahre her.

00:15:52: Haus kaputt.

00:15:55: Aber was machen wir mit uns?

00:15:57: Wie gehen wir mit uns um?

00:15:59: Und werden wir uns bewusst,

00:16:01: wie wir selbst sind und wie andere sind?

00:16:06: An der nächsten Folgen

00:16:07: wird sich dem eigenen Thema Meinung widmen.

00:16:13: Darf denn jeder Mensch eine eigene Meinung haben?

00:16:16: Und warum werden wir so ärgerlich und wütend,

00:16:20: wenn jemand eine andere Meinung hat als man selbst,

00:16:23: als ich, als du?

00:16:28: Wie willst du es in deinem Leben haben?

00:16:30: Wie willst du dir selbstbewusst werden,

00:16:32: wer du bist,

00:16:34: wenn du überhaupt nicht darüber nachdenkst,

00:16:36: wer du bist?

00:16:38: Wenn du dich mit irgendwelchen Sucht mitteln

00:16:40: und hört dir nochmal die letzte Folge an,

00:16:44: falls du neu bist,

00:16:45: die vorherrige Folge ging um Sucht,

00:16:49: wie nutzt du etwas,

00:16:51: einen Stoff,

00:16:53: oder eine nichtstoffliche Sache,

00:16:57: um dich von deinen Gefühlen abzulenken,

00:17:00: um nicht das zu spüren,

00:17:03: was gerade da ist?

00:17:06: Wie gehst du mit Frust um?

00:17:11: Alter, es sind Fragen, Fragen, Fragen,

00:17:13: lieber Fragen,

00:17:15: die ich mir früher nie gestellt habe,

00:17:17: weil ich auch niemals dazu gekommen war,

00:17:20: herauszufinden, es gibt noch so viel mehr im Leben,

00:17:22: als nur das, was ich da oben drin glaube.

00:17:25: Ich bin von Arzt zu Arzt gegangen,

00:17:27: habe mich beraten lassen,

00:17:29: habe mich unterstützen lassen,

00:17:30: habe mich Medikamente verschreiben lassen,

00:17:33: Krankengymnastik und, und, und, und.

00:17:37: Ich habe auch in der Schlange gestanden,

00:17:38: Medikamente und Verordnungen.

00:17:41: Nur nebendran,

00:17:44: in der anderen Schlange,

00:17:45: da hat niemand gestanden,

00:17:47: da kann es ja nicht gut sein,

00:17:49: dieses Selbstbewusstsein entwickeln,

00:17:52: Selbstverantwortung übernehmen,

00:17:53: diese Eigenverantwortung im Leben.

00:17:56: Wie gehe ich mit mir um?

00:17:58: Was mache ich? Was esse ich?

00:17:59: Wie verhalte mich, ich mich im Stressigen?

00:18:02: Merke ich überhaupt, wie gestresst ich bin

00:18:04: und versuche, meinen Stresslevel zu senken.

00:18:09: Und gehe ich ins Fitnessstudio,

00:18:10: um meinen Stresslevel zu senken

00:18:11: oder um meine Sucht weiter auszuüben.

00:18:15: Ah, ganz, ganz viele Dinge,

00:18:18: weil wenn ich,

00:18:20: ich habe so schön immer geswitched

00:18:22: zwischen den einzelnen Stoffen.

00:18:24: Und ich bin ja letztes gefragt worden,

00:18:26: sagen wir mal, willst du dir nichts unternehmen

00:18:27: dafür, dass du ein schlanker Mensch wirst?

00:18:29: Sag doch, ich hatte mir vor fünf Jahren

00:18:31: eine Sportwagen gekauft.

00:18:34: Und als ich den hatte,

00:18:37: habe ich so super gut abgenommen,

00:18:39: weil ich da ein neues Suchtmittel

00:18:41: mir genommen hatte

00:18:42: und mich nicht von dem Ganzen

00:18:45: immer essen, um andere Gefühle zu bekommen,

00:18:48: um mich besser zu fühlen.

00:18:51: Das habe ich da nicht gebraucht.

00:18:52: Das konnte ich ganz einfach

00:18:56: aus dem Auto mir herausbeziehen.

00:18:59: Nur nach fünf Monaten

00:19:00: war da auch wieder fertig gewesen

00:19:02: und ich bin wieder zurück

00:19:03: in meine Haupt.

00:19:07: Ich mache meine Gefühle schön Quelle.

00:19:09: Das ist Essen für mich.

00:19:10: Das hat schon von ganz klein auf angefangen.

00:19:14: Und auch während meiner Krankheit

00:19:18: mit zehn Jahren

00:19:19: wurde ja Rheumaddiagnostiziert

00:19:21: und es ging immer nur ums Essen.

00:19:22: Es ging immer nur, was darf das Kind essen?

00:19:25: Was sollte es essen?

00:19:27: Wie darf es essen?

00:19:28: Wie darf ich essen?

00:19:30: Und wer sich mal so ein dreiviertel Jahr,

00:19:32: neun Monate lang,

00:19:33: makrobiotisch ernährt hat,

00:19:36: ich sage euch, es gibt nichts Schlimmeres,

00:19:38: wenn jemand gezwungen wird,

00:19:42: so viel Salz zu fressen und algen.

00:19:49: Nur trotzdem mag ich heute Salz

00:19:51: lieber als Zucker.

00:19:55: Das ist, vielleicht kommt es auch noch daher,

00:19:58: ich war damals, glaube ich, 13 oder 14.

00:20:02: Das war eklig.

00:20:03: Also so viel, wie ich da im Bad

00:20:08: über der Schüssel verbracht habe,

00:20:11: hatte ich nur mit meinen Magen geschmürt danach noch.

00:20:14: Ja, und wie bewusst ist sich jemand selbst,

00:20:20: um herauszufinden, was bin ich denn für ein Typ

00:20:23: und akzeptiere ich, dass es auch andere Menschen gibt.

00:20:26: Akzeptiere ich, dass andere Menschen anders sind

00:20:29: und weiß ich, was es für Menschentypen gibt,

00:20:31: um dann auch den anderen genauso

00:20:36: die Informationen weiterzugeben,

00:20:38: die er oder sie braucht,

00:20:40: um bestmöglich miteinander zu kommunizieren.

00:20:45: Wenn ich nicht weiß, wie das gegenüber tickt,

00:20:47: wie ich Grundmuster mein gegenüber den hat,

00:20:53: vor allem im gestressten Zustand,

00:20:56: dann habe ich und ich hatte echt riesige Probleme,

00:21:01: mich verständlich jemand anderem mitzuteilen,

00:21:05: sodass dieser den roten Faden,

00:21:07: den ich ja bei mir im Kopf schon gesponnen hatte,

00:21:09: auch folgen konnte.

00:21:11: Und ich liebe es heute mit anderen Menschen,

00:21:14: sozusagen so zu reden

00:21:17: oder ihnen etwas so zu präsentieren,

00:21:19: dass sie es besser verstehen können,

00:21:21: weil es ihrem naturell entspricht.

00:21:25: Und was meint ihr,

00:21:26: wie viel besser und einfacher und schneller

00:21:29: die Kommunikation in Unternehmen stattfinden würde,

00:21:33: wenn die einzelnen Mitarbeiter mehr voneinander wissen würden,

00:21:36: wie tickt denn die andere Person?

00:21:39: Was sind ihre Programme?

00:21:40: Was ist ihre Programmierung?

00:21:42: Wie sind die Menschen entspannt und angespannt,

00:21:49: um mehr miteinander zu arbeiten und nicht gegeneinander?

00:21:53: Das mag nicht mal immer nur böser Wille sein.

00:21:56: Nein, im ganzen Gegenteil.

00:21:57: Das ist einfach nur aus Unwissenheit,

00:21:59: weil gesagt wird,

00:22:01: aber wenn ich so bin,

00:22:02: dann muss die andere Person ja auch so sein.

00:22:04: Wenn ich so die Daten verarbeite in meinem Gehirn,

00:22:09: wenn ich so denke, dann muss der andere auch so denken.

00:22:13: Und nein, leider ist es nicht so.

00:22:18: Denn jeder Mensch ist unterschiedlich

00:22:21: und jeder Mensch denkt unterschiedlich.

00:22:26: Wie denkst du und kennst du deine Typen,

00:22:32: so wie du programmiert bist?

00:22:35: Welche Systeme kennst du? Welche Modelle?

00:22:40: Anregungen, Kritik, alles weitere.

00:22:43: Einfach unten in die Kommentare hineinschreiben,

00:22:47: ein Like dalassen,

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00:22:57: und dann weitergeben.

00:22:59: Andere Personen, dass die auch sehr viel mehr darüber erfahren.

00:23:03: Und dass wir bald schon in einer Welt leben,

00:23:09: die vielmehr im Miteinander

00:23:12: anstatt im Gegeneinander lebt.

00:23:16: Und was wäre,

00:23:18: wenn die Antwort auf alle Fragen einfach nur liebt?

00:23:22: Liebe, Miteinander, Leben.

00:23:28: Viel Spaß dabei und bis zur nächsten.

00:23:37: [Musik]

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