Die ganze Wahrheit über Bewertungen

Shownotes

Bewertungen

Achtsam sein, heißt den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. Wobei „bewusst“ bedeutet, dass wir uns entscheiden, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, uns nicht ablenken lassen und nicht mental abschweifen.

Wie schaffen wir es, bewertungsfrei zu sein und zu bleiben, wenn doch 75% der Menschen ihre eigenen Regeln auf das Gegenüber übertragen und wollen, dass diese Regeln gleichwohl auch befolgt werden. Zu lernen, de Meinung einer anderen Person als Meinung zu akzeptieren und dabei wertungsfrei zu bleiben, wie ich dies erreicht habe, meine Learnings und freudigen Aspekte, die Auswirkungen auf meinen Stresslevel und mein Glücksempfinden schildere ich mit Beispielen, Geschichten und Einblicken in meine Gefühle.

Wie angenehm, glücklich, zufrieden, wertfrei und ruhig darf denn das Leben sein, darf denn dein Leben sein?

Nur, wer sich selbst reflektiert findet auch sich selbst, in sich, in seiner reinsten Form.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Bewertungsfrei zu Resilienz und Achtsamkeit.

00:00:09: Geht das?

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausfragabe des Unternehmergeflüsters und

00:00:16: der Lehre zur F.

00:00:19: Heute geht es um das Thema Bewertung.

00:00:22: Ich hatte es ja schon mal angesprochen, wie wir mit Bewertungen umgehen, denn hauptsächlich

00:00:29: sind ja die Herausforderungen darin, weil wir allzu oft andere Menschen und das, was sie tun,

00:00:36: bewerten.

00:00:37: Wir bewerten, weil wir denken, dass was wir Menschen tun, ist nicht richtig.

00:00:44: Warum?

00:00:45: Weil wir unsere eigenen Maßstäbe, die wir für uns anwenden, unsere eigenen Regeln, unsere

00:00:52: eigenen Glaubenssätze und was wir über das Leben denken, auf andere projizieren.

00:00:58: Die müssen doch genauso sein wie ich.

00:01:01: Die müssen das doch genauso sehen wie ich.

00:01:03: Die müssen doch meinen Werten entsprechen.

00:01:05: Wie kann man nur so plöt sein und was anderes tun?

00:01:09: Wie kann man so was nur denken?

00:01:14: Leider, leider, leider habe ich früher ganz genauso gedacht.

00:01:20: Ich habe nicht verstanden, dass andere Menschen andere Gedanken haben, wie ich sie habe.

00:01:28: Und vielleicht hörst du an meiner Stimme oder siehst du es auch hier bei YouTube, dass

00:01:33: ich gerade am Lächeln, mich über mich selber lachen bin, weil es so grotesk ist, dass

00:01:39: ich damals überhaupt nicht verstanden habe, dass jeder Mensch unterschiedlich denkt.

00:01:44: Dass jeder Mensch unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, dass jeder Mensch, also mein

00:01:50: Gegenüber einfach nur anders ist als ich selbst.

00:01:54: Dass einfach mal so herauszufinden und zu kanalisieren, es ist wie es ist.

00:02:03: Und jeder Mensch hat unterschiedliche Gedanken und die darf er haben.

00:02:10: Gehe ich selbst mit anderen Menschen anders um, wie ich möchte, dass mit mir umgegangen wird.

00:02:20: Das ist einer der hauptsächlichen Leitgedanken, die ich heute mal betrachten möchte, für

00:02:28: das Thema Bewertungsfreiheit.

00:02:31: Wie bewerten wir andere?

00:02:34: Und kennst du das bei dir selber, dass du denkst, wie kann der nur?

00:02:41: Oder wie kann sie nur?

00:02:43: Was ist mit der Person denn los?

00:02:47: Ich war am Wochenende bei einer Wohnungsbesichtigung gewesen und da sagte mir jemand,

00:02:54: boah, was ist denn dafür und gesockst draußen?

00:02:58: Ich guck raus, ich sehe ganz normale Menschen.

00:03:02: Menschen wie du und ich.

00:03:05: Oh, das ist für mich ein Running-Gag, Stenkelfeld, Menschen wie du und ich.

00:03:09: Weil es ist ja auch so.

00:03:11: Wir sind Mensch überall auf der Welt.

00:03:14: Wir leben auf dieser einen Welt und wie bewerten wir etwas?

00:03:22: Was sind unsere eigenen Vorurteile anderen gegenüber?

00:03:30: Wie können wir bewertungsfrei etwas tun?

00:03:35: Stell dir vor, du bist in einer Besprechung, in einem Meeting und jemand sagt etwas

00:03:41: und der andere sagt, was für eine scheiß Meinung, nicht bei Jugendfrei.

00:03:46: Na ja, was für eine Meinung, es geht ja überhaupt nicht.

00:03:49: Wie kannst du nur so was sagen?

00:03:51: Der regt sich vollkommen auf.

00:03:53: Im Endeffekt ist die Person getriggert worden, weil jemand etwas gesagt hat.

00:04:00: Wenn das ein Rahmen von Menschen ist, also 4, 5, 6, 7 Personen in einem Raum

00:04:08: und du willst sicher gehen, bist nur du getriggert oder sind die anderen im Raum auch getriggert,

00:04:15: davon was gesagt wurde.

00:04:17: Dann hast du das den Spiegel in den anderen Menschen um dich herum,

00:04:25: reagieren die genauso wie du auf das, was gesagt wurde.

00:04:29: Es gibt Dinge, die dürfen einfach nicht sein.

00:04:33: Da haben wir bei uns in unserem System und unserer Kultur klare Regeln.

00:04:41: Antisemitismus ist verboten.

00:04:44: Naziverherrlichung ist verboten.

00:04:52: Also, was hat die Person gesagt?

00:04:55: Hat die zu einer Straftat aufgerufen oder nicht?

00:05:06: Ist das, was bei dir reagiert, etwas, was nur dich betrifft?

00:05:12: Oder was alle im Raum betrifft?

00:05:16: Was ist das, was gerade los ist?

00:05:21: Persönlich habe ich ja in meiner Vergangenheit gelernt,

00:05:25: bewertungsfrei zu sein, als ich mir verschiedene Selbsthilfegruppen angeschaut habe.

00:05:33: Ich habe ja schon in einigen Folgen erklärt oder erzählt,

00:05:38: wie es mir damals in meiner schlimmen, kranken Zeit gegangen ist.

00:05:45: 33 Jahre Schmerzpatient, viele Jahrzehnte, schwer depressiv.

00:05:49: Ich war sozial incompatibel.

00:05:52: Wenn jemand was gesagt hat, ich bin sofort darauf angesprungen,

00:05:55: meine Tricker sind losgegangen und ich habe ja nur in Schwarz und Weiß gedacht.

00:05:59: Weder es hat meinen eigenen Regeln entsprochen oder nicht.

00:06:03: Und wenn da ein Nicht gestanden hat, dann bin ich ausgeflippt.

00:06:09: Das war total sozial incompatibel.

00:06:12: Ich war auch an einem Stresslevel her riesig hoch.

00:06:16: Und das ist genau das, wo wir nicht mehr bewertungsfrei sein können,

00:06:22: wenn der Stresslevel zu hoch wird.

00:06:25: Achtsamkeit bedeutet ja, bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen,

00:06:33: was im gegenwärtigen Moment passiert.

00:06:37: Sich bewusst zu werden, zu entscheiden, ich schaue jetzt hier in diesen Moment hinein

00:06:44: und nehme genau wahr, was los ist.

00:06:47: Ich bewerte nicht, sondern nehme es einfach nur auf.

00:06:52: In der Meditation lasse ich die Gedanken einfach ziehen.

00:06:58: Lass sie vorbei schweben, wie eine Wolke am Himmel.

00:07:02: Es gibt schöne weiße Herzwölkchen.

00:07:07: Die sehen aus wie ein Herz und ziehen vorbei und so.

00:07:10: Genauso sind auch die Gedanken dazu.

00:07:12: Schön, angenehm, freundlich.

00:07:15: Und auf der anderen Seite gibt es auch diese dicken, schweren Regenwolken voller Gewitter.

00:07:21: Das sind graue, düstere Gedanken.

00:07:24: Und auch die dürfen einfach ziehen.

00:07:26: Das funktioniert für mich selbst.

00:07:30: So viel einfacher früher, Wissen zu überlegen, ich lasse meine eigenen Gedanken einfach ziehen,

00:07:40: weil diesen Gedanken will ich jetzt nicht haben.

00:07:42: Dieser Gedanke darf weitergehen.

00:07:44: Ich konzentriere mich jetzt auf das hier und jetzt auf den Moment.

00:07:49: Ja, nur das mit den Äußerungen anderer Menschen.

00:07:56: Genauso zu tun, bewertungsfrei in einem Meeting zu setzen,

00:08:02: in einer Besprechung, in einem Gespräch.

00:08:05: Wie oft heißt es "Ja, aber", und dann kommt der eigene Standpunkt.

00:08:11: Das ist gelogen.

00:08:13: Vor dem "aber" ist gelogen.

00:08:15: Neuste Studien sagen gelogen.

00:08:19: Dass es abgeschwächt wird, dass es gar aus dem Gehirn rausgestrichen wird,

00:08:24: dass es schon seit vielen Jahren, Jahrzehnten bekannt, nur nicht verbreitet worden.

00:08:29: Und wenn ich darüber nachdenke, dass alles vor dem "aber" gelogen ist,

00:08:34: dann ist das für mich genauso plausibel.

00:08:37: Gerade in Diskussionen.

00:08:40: Denn derjenige verneint das, was der andere gesagt hat,

00:08:46: tut den Standpunkt bewerten, ihn abwerten und legiert ihn komplett einfach raus.

00:08:56: Bewertungsfrei heißt die Meinung des Anderen zu akzeptieren, als das, was sie ist, eine Meinung.

00:09:02: Weil es ist ja keine Deinung, die dann versucht, meine Meinung zu überschreiben.

00:09:11: Für mich ist es total viel entspannter und ruhiger im Leben geworden,

00:09:15: als wenn ich einfach nur hinhören kann, zuhören, hinhören.

00:09:21: Ich habe gerade mal die Euren zugehalten.

00:09:24: Was sagt jemand?

00:09:26: Was sagt das jemand? Und was ist das, wie es rüberkommen kann?

00:09:33: Irgendwo ist auch eine Verantwortung für das da, was gesagt wird,

00:09:38: weil alles im Gehirn verarbeitet werden darf.

00:09:42: Und auch das ist eine Bewertung.

00:09:46: Weil ich sage, es gibt eine Verantwortung.

00:09:49: Damit bewerte ich, dass was gesagt wird.

00:09:53: Und bewertungsfrei zu denken, hier und jetzt zu sein,

00:10:00: setzt einen gewissen Stresslevel voraus, der halt ziemlich niedrig ist.

00:10:06: Wer hier oben über 100 in seinem Stresslevel ist,

00:10:10: wie will die Person bei all dem, was an Adrenalin, an Botenstoffen im Körper freigesetzt wird,

00:10:20: dennoch überhaupt normal und ruhig denken und entscheiden können.

00:10:25: In diesen Sekunden macht es zack, der wird, boah, der wird aufbrausend.

00:10:29: Ja, fight, flight, flock oder freeze.

00:10:34: Da ist kein freeze und kein flock.

00:10:36: Oder flock dieses Zusammenrotten,

00:10:39: weil andere Menschen mit der gleichen Meinung gesucht werden.

00:10:43: "Gelle, du bist doch auch der Meinung, das!"

00:10:46: Dann haben wir die Grüppchenbildung, die sich gegenseitig mit den eigenen Meinungen profiliert.

00:10:54: Meine Meinung ist besser als deine Meinung.

00:10:57: Also Meinung gegen Deinung.

00:10:59: Bewertungsfrei entspannt.

00:11:03: Nicht nur bei Meditieren, sondern einfach im Umgang mit anderen Menschen.

00:11:11: Sozialkompatibel zu sein ist für mich mit ein erfüllendes Wesen,

00:11:19: also auch für mich ein erfüllendes Wesen zu sein,

00:11:22: dass ich mit allen Menschen mich unterhalten kann, egal welche Meinung sie haben.

00:11:28: Vorausgesetzt, mein Stresslevel ist niedrig.

00:11:32: Denn dann kann ich mich bewusst entscheiden,

00:11:35: okay, ich lasse jetzt alles zu, was mir gesagt wird, ohne das zu bewerten.

00:11:44: Für mich habe ich herausgefunden, wenn ich mit meinen Gedanken in einer Thematik ganz tief versunken bin

00:11:52: und da rumrödele, mir Gedanken mache, wie kann etwas funktionieren.

00:11:59: Im Moment bin ich ja am Sanieren eines Hauses und wie kann ich die tragende Wand abfangen?

00:12:05: umbauen, sodass da ein Durchgang entsteht oder die ganze Wand rausgenommen wird

00:12:10: und die Rolleräden umbauen, dämmen, neue Rohre verlegen. Ich will davon weitestgehend alles selber machen,

00:12:18: um auch diese Erfahrung zu haben, was macht das mit mir? Und das sind meine Gedanken ganz, ganz oft ziemlich tief in der Materie drin.

00:12:25: Und wenn dann jemand kommt und mich sozusagen erwischt in meinen Gedanken und etwas sagt, was mich triggert,

00:12:36: dann merke ich, dass ich durch dieses nicht achtsam im Moment sein viel schneller bewährte, als mir das ab und zu lieb ist oder meistens lieb ist.

00:12:47: Und dann wieder mich selbst willendlich zu entscheiden, mich runter zu regulieren, mir Witze anzuhören oder Witze zu erzählen oder etwas Schönes zu denken,

00:12:56: um aus diesem Bewertungskreislauf rauszukommen, ist für allem für mich und auch für die Menschen um mich herum ziemlich wichtig geworden.

00:13:08: Wenn ich, wie ist das so schön, wir alle wollen unseren Traumpartner finden, nur sind wir auch für den anderen ein Traumpartner.

00:13:20: Der muss mich schon so nehmen, wie ich bin und nehmen wir die anderen schon so, wie sie sind oder akzeptieren wir nur unsere Sichtweise im anderen gespiegelt.

00:13:32: Wie willst du es haben? Wie willst du mit anderen Menschen zusammenarbeiten, leben, wenn du nur deine eigene Meinung akzeptierst und dieses Regelkonforme.

00:13:48: Ich wende meine Regeln für mich selber an und ich will, dass meine Regeln auch von den anderen genauso befolgt werden,

00:13:55: als würden sie selbst diese Regel haben, haben nun mal 75% der Bevölkerung.

00:14:01: D.h. also 3 von 4 Personen erwarten von anderen Menschen, dass sie genau die gleichen Regeln haben und befolgen, wie sie selbst haben.

00:14:10: Und manche befolgen diese eigenen Regeln nicht, erwarten sie aber von anderen, dass sie befolgt werden.

00:14:17: Schon beim ersten Mal hören, ein bisschen kompliziert, am öfterst darüber nachdenken, gar nicht mehr.

00:14:27: Denn wenn ich mich frage, wie will ich es haben, dann möchte ich doch genauso akzeptiert werden von anderen Menschen und nicht immer nur bewertet, bewertet, bewertet, zu dem, was ich sage,

00:14:41: zu dem, was ich mache und zu dem, wer ich bin. Ich weiß, einige Personen mögen mich gar nicht, die hassen mich für das, was ich tue, was ich darstelle, was ich zeige.

00:14:51: Und andere Personen mögen das genauso an mir. Wenn ich in einem Resilienstraining die Teilnehmer frage, was stelle ich gerade hier da?

00:15:04: Was interpretiert ihr da hinein? Und das sind 10 Leute anwesend, dann habe ich 10 unterschiedliche Meinungen.

00:15:13: Und das ist immer so, weil bewertet wird, weil aus den eigenen Erfahrungen der Menschen das bewertet wird, was sie im Außensehen, Hören, Riechen schmecken und fühlen.

00:15:26: Wie willst du es haben? Willst du ständig bewerten? Und auch mal bewertungsfrei durchs Leben gehen und sagen, es ist, wie es ist.

00:15:36: Und ich mache das Beste daraus. Einfach, weil jemanden so sein zu lassen, wie er ist. Einfach mal sich selbst so sein zu lassen, wie du bist.

00:15:53: Denn wie viele Menschen sind selbst ihr stärkster Kritiker? Wie viele Menschen würden niemals einer externen Person so erlauben, über sich selbst zu richten, wie sie das mit sich selber tun?

00:16:08: Sich selbst niederzumachen? Das kritisieren sie wegen. Das kannst du doch nicht tun. Mein Gott, bist du? Möb!

00:16:19: Viele sagen das zu sich selbst und machen sich so selbst nieder.

00:16:27: Wie bei einem Blatt Papier. Es wird einfach reingekratscht, kaputt gemacht.

00:16:36: Ich nehme das hier und ah, hinein und nochmal hinein und nochmal und nochmal und dann ist aus diesem Selbstwert, den wir haben, nur so ein kleines Verkursspiel, das etwas übrig geblieben.

00:16:55: Man dürft mir selber wiederkommen und sagen, es hast du gut gemacht. Ich mag mich so wie ich bin. Ich liebe und akzeptiere mich.

00:17:07: Ich finde mich toll. Das hat nichts mit Narzissmus oder mit gesteigertem, übertriebenem Selbstwert oder sonst irgendwas zu tun.

00:17:17: Das hat etwas mit Selbstversorge und Selbstverantwortung, Eigenverantwortung für das eigene Leben zu tun.

00:17:24: Wie willst du es in deinem Leben haben? Willst du wieder hier einen bewertungsfreien Bogenzettel für dich selber haben, wo du so sein kannst wie du willst?

00:17:38: Wie willst du dich ständig niedermachen? Ich für meinen Teil habe im Leben entschieden, glücklich sein zu wollen und glücklich zu sein.

00:17:49: Glücklich mein Leben zu begehen, indem ich auch bewertungsfrei, ohne ständig andere oder mich selbst dafür zu verurteilen, etwas zu tun, was ich tue oder was andere tue.

00:18:05: Und das weiterzugeben. Ich liebe gerade diese Coachingsessions, wo meinem Coachee bewusst wird, er selbst oder sie selbst als Führungskraft, als Unternehmer kann etwas dafür tun, sich selbst wertfrei mit anderen Menschen zu kommunizieren.

00:18:28: Weil das ist verändert. Wir wissen so viel, wir wissen von bewertungsfrei. Wir wissen von achtsam zu sein, bewusst den Moment wahrzunehmen, uns bewusst zu entscheiden, die Aufmerksamkeit in den gegenwärtigen Moment zu lenken,

00:18:45: drin zu bleiben, uns nicht ablenken und mental abweichen zu lassen, abzuschweifen, sondern im Moment zu bleiben. Das ist achtsam Kattel.

00:18:56: Und dann uns bewusst dazu zu entscheiden, bewusst. Im Stress geht kein bewusst entscheiden.

00:19:06: Im Stress können wir nur für uns da sein. Im Stress ist ein Automatismus, der abläuft, den wir nicht oder nur eingeschränkt stoppen können.

00:19:22: Wo wir da nichts sagen können, hey, das ist ja super, das freut mich, das ist genial, da mach ich mit, nein.

00:19:28: Gestresst ist Schollklappendenken geradeaus abarbeiten. Abarbeiten dessen, was unten an Programmierung im Unterbewusstsein abgespeichert ist.

00:19:45: Aus diesem stressigen Schlamassel rauszukommen. Die Krux an der Geschichte, wir merken durch diesen schleichenden Prozess, dass immer mehr gestresst seien es nicht, wie gestresst wir wirklich sind.

00:20:04: Welcher Stress Typ du bist, letzte Folge, mein vorletzte Folge, macht mein Stress Quiz, um herauszufinden, welcher Typ du bist.

00:20:15: Um selbst zu wissen, wie gehe ich mit mir um, um dir selbst bewusst zu werden, gehe auf www.berdig-academy.de/stressquiz und mach für dich diese Erfahrung.

00:20:32: Wer bin ich denn, wie reagiere ich auf Stress?

00:20:37: Das zu wissen ist die eine Seite, dann in die Umsetzung zu kommen und zu sagen, ich ändere etwas in meinem Verhalten, um mich selbst stressfrei im Leben zu bewegen, um glücklicher zu sein.

00:20:53: Im Nachhinein erst wirst du merken, wie viel das in deinem Leben ausgemacht hat.

00:21:00: In meinem Leben immens.

00:21:04: Gefühlt hat sich mein komplettes Leben verändert, weil ich aus diesem kranken und Schmerzprozess rausgekommen bin, keine Schmerzen mehr habe, keine Depression mehr habe, glücklich und zufrieden bin.

00:21:20: Das ist ein komplett anderes Leben, als ich früher hatte.

00:21:24: Ich habe mich ausgeflippt, wenn irgendetwas nicht funktioniert hat.

00:21:28: Und gestern hatte ich meinen Tag geplant und dann kommt der Anruf meiner Tochter, sie war im Krankenhaus.

00:21:33: Papa um zwölf Uhr will der Arzt mit ihr reden.

00:21:37: Da hieß es, komplett um zu ändern.

00:21:40: Okay.

00:21:42: Achtsam sein, was kommen für Gedanken und Gefühle in mir hoch.

00:21:47: Ich hatte versprochen, das zu erledigen, was mir prioritär wichtiger ist.

00:21:54: Ah, meine Tochter.

00:21:56: Gut, dann wird das andere einfach nach hinten geschoben.

00:21:59: Ich entscheide, dass ich das so will.

00:22:05: Und dann ist mit Stress überhaupt nichts.

00:22:08: Dann habe ich mich entschieden, etwas zu tun.

00:22:12: Und das habe ich auch getan.

00:22:15: Und ich wollte doch, jetzt kommt mir das dazwischen, dass es Bewerten rumjammern

00:22:22: und sich selbst als Opfer fühlen, dass etwas nicht so funktioniert, wie es geplant ist.

00:22:30: Da die Bewertung rauszunehmen und zu sagen, okay, es ist halt so.

00:22:35: Und ja, auch das ist eine Bewertung.

00:22:38: Es ist halt so, es ist eine Bewertung.

00:22:40: Und auch nicht.

00:22:42: Wir können Dinge positiv bewerten oder negativ bewerten.

00:22:48: Dann lieber positiv bewerten oder sozusagen umdenken, dass etwas positiv ist,

00:22:54: anstatt immer nur im Negativen zu bleiben, weil es hilft.

00:23:01: Und wenn du mehr Infos haben machst, kontaktiere mich einfach.

00:23:05: Antworten hier, schreib mir ein Post.

00:23:08: Hier auf meiner Homepage, kjoverberdig.com, kontaktiere mich.

00:23:13: Denn es ist dein Leben.

00:23:15: Nur du kannst etwas für dich tun.

00:23:18: Wenn du meinst, ich bin genau der richtige an deiner Seite, dann bin ich gerne für dich da.

00:23:23: Denn es ist fabelhaft, fantastisch, wunderbar,

00:23:28: aus dieser Spirale des Stressigen, des Bewertenden und des Schmerzes herauszukommen

00:23:39: und wieder ein so viel glücklicheres und zufriedeneres Leben als jemals zuvorzufügen.

00:23:46: Hier wünsche ich eine fantastische Woche

00:23:49: und bis nächsten Freitag, bis sieg ue, wenn dieser Post sehr scheint.

00:23:53: Passt gut.

00:23:55: Ciao.

00:23:57: [Musik]

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